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Inhaltsverzeichnis
- Schritt 1- Hobeln
- Schritt 2 – Fräsen
- Zwischenstand
- Schritt 3 – Zuschnitt
- Schritt 4 – Verleimen
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Material
- 1 Fichtenholzbrett 220 cm lang, 25 cm breit und 2,2 cm stark
Für das bessere Handling wird davon ein Stück von etwa 60 cm für die Bodenplatte abgetrennt - Schleifpapier
- Holzleim
- 1 Fichtenholzbrett 220 cm lang, 25 cm breit und 2,2 cm stark
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Werkzeuge
- Abricht- und Dickenhobel (scheppach HMS1080)
- Frästisch (scheppach HF50)
- Kapp-Zug-Gehrungssäge (scheppach HM254)
- Spannmöglichkeiten zur Fixierung beim Verleimen
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Schutzausrüstung
Gerade beim Arbeiten an Maschinen, ist eine vernünftige Schutzausrüstung Pflicht. Ohne Schutz von Gehör und Augen sollten diese Arbeiten nicht begonnen werden. Ebenso sollte zum Selbstschutz auf festes Schuhwerk geachtet und auf weite Kleidung oder Schmuck verzichtet werden.
- Schritt 1- Hobeln
- Schritt 2 – Fräsen
- Zwischenstand
- Schritt 3 – Zuschnitt
- Schritt 4 – Verleimen
In diesem Beispiel wurde ein vorhandenes Fichtenholzbrett verwertet und mit dem Abricht- und Dickenhobel HMS1080 geglättet. Wer Plattenmaterial verwendet, kann diesen Schritt überspringen und direkt zum Fräsen übergehen.
Nach dem Hobeln haben wir zwei Fichtenholzbretter in folgenden Stärken:
ein Stück Fichtenholz von 60 cm x 25 cm in 12 mm Stärke und
ein Stück Fichtenholz von 160 cm x 25 cm in 19 mm Stärke
Das kleinere der beiden Stücke wird zur Seite gelegt, mit dem größeren Stück, das zu den späteren Seitenteilen wird, geht es nun weiter.
Ausrisse beim Arbeiten mit der Fräse entstehen in erster Linie dann, wenn der Fräskopf das Material verlässt. Daher werden die späteren Seitenteile weiterhin “am Stück” bearbeitet. Die obere und untere Kante bearbeiten wir jeweils von beiden Seiten mit einem Abrundfräser. Zusätzlich wird an einer Längsseite eine Nut in der Stärke der Bodenplatte eingezogen.
In diesem Fall eine 12 mm Nut, etwa 25 mm vom Rand entfernt mit einer Tiefe von 7 mm.
So sollte unser bisheriges Ergebnis aussehen: Man erkennt deutlich die abgerundeten Kanten und die 12 mm starke Nut.
Der Zuschnitt der Seitenteile erfolgt mit einer Zugsäge im 45°-Winkel. Der Fixpunkt ist dabei das Innenmaß der späteren Kiste. Meine Kiste hat ein Innenmaß von 56 cm x 23 cm. Das Außenmaß der Seitenteile ist natürlich größer, da die Teile im 45°-Winkel zugeschnitten werden.
Die Bodenplatte wird auf das Innenmaß der Kiste plus der 2-fachen Tiefe der eingefrästen Nut zugeschnitten. In meinem Fall 56 cm x 23 cm plus 7 mm an allen Seiten, also 57,4 cm x 24,4 cm.
Die zugeschnittenen Teile werden nach einem Zwischenschliff verleimt und fixiert bis zur Endfestigkeit des Leims. Hiernach erfolgt ein weiterer Schliff und wenn gewünscht auch ein Oberflächenfinish.
scheppach
Abricht- & Dickenhobel
scheppach
Kapp-Zug-Gehrungssäge
scheppach
Fräsmaschine
