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Working

Diesen Slogan verbinden wir nicht nur mit unseren Produkten - GOOD WORKING beziehen wir auch auf uns selbst. Ein gutes Miteinander, Gesundheit und ein produktives Arbeitsklima sind nur ein Teil der wichtigen Punkte, an die wir glauben!

Rasen trimmen - So macht Ihr Garten eine gute Figur

Rasentrimmer vs. Freischneider

Für den Feinschliff des grünen Teppichs gibt es zwei Arten von Gartengeräten: den Rasentrimmer und den Freischneider, auch Motorsense genannt. Im Prinzip sind das sehr ähnliche Geräte zum Mähen von Stellen, an die der Rasenmäher nicht vordringen kann. Sie unterscheiden sich allerding in ihrer Leistung und werden für das Mähen unterschiedlicher Pflanzen eingesetzt.

Rasentrimmer werden meist mit Elektro-Motor oder Akku betrieben, dadurch sind sie leicht und handlich. Vor allem sind sie viel leiser als benzinbetriebene Modelle und machen das Arbeiten angenehmer. Rasentrimmer schneiden mit einem oder zwei Nylonfäden. Alle scheppach Rasentrimmer sind mit einer Doppelfadenspule ausgestattet, wodurch ein präziserer Schnitt möglich ist. Je nach Modell haben die Fäden einen Durchmesser von 1,4 bis 1,6 mm. Ist der Faden abgenutzt, kann er z.B. beim scheppach RT450 per Tipp-Automatik verlängert werden. Dazu tippt man den eingeschalteten Schneidkopf kurz auf den Boden. Der kraftvolle 40V Akku-Rasentrimmer BCH3300-40Li hat sogar einen automatischen Fadennachschub. So kann ohne Verzögerung oder nachlassende Schnittqualität gemäht werden, bis jeder Halm die richtige Länge hat.

Ein Teleskopschaft oder ein verstellbarer Handgriff beim RT450 bzw. BCH3300-40Li machen den Rasentrimmer auch an schwer erreichbaren Stellen flexibel einsetzbar, z.B. entlang der Rasenkante, aber auch beim Schneiden von Gras unter Büschen, zwischen Beerensträuchern oder unter Gartenbänken. Mit Hilfe eines einzelnen Rades, lassen sich Kanten präzise schneiden, ohne dabei dem Boden zu nahe zu kommen.

Freischneider bzw. Motorsensen haben meist zwei unterschiedliche Schneidköpfe. Einerseits eine Fadenspule, zum Kürzen von Grashalmen, wobei die Fadenstärke deutlich dicker ist als bei einem Rasentrimmer. Der Durchmesser liegt bei 2,4 bis 2,8 mm. Andererseits besitzt ein Freischneider zudem noch ein Messerblatt mit 3, 4 oder 8 Zähnen. Damit frisst er sich auch durch hartnäckiges Unkraut und Dickicht.

Aufgrund der anderen Anforderungen sind Freischneider meist mit einem Benzinmotor ausgestattet, der den Leistungsbedarf deckt. Dadurch ist das Gerät schwerer und muss mit einem Schultergurt verwendet werden (bei scheppach ist der inklusive). Oder aber man kauft sich direkt ein Gerät mit einem speziellen Tragerucksack. Das ist die komfortabelste Lösung, die einer einseitigen Belastung vorbeugt.

Welches Gerät passt zu mir?

Ob ich mich für einen Rasentrimmer oder einen Freischneider entscheide, hängt vor allem von den Gegebenheiten in meinem Garten ab. In den meisten Fällen ist ein Rasentrimmer für einen kleinen Garten völlig ausreichend: er glättet Rasenkanten, mäht den Rasen rund um Bäume, Sandkästen und Gartenbänke, auch kleinere Brennnesselnester erledigt er, wenn es sein muss. Vor allem in modernen Wohnsiedlungen bieten sich Rasentrimmer an, da sie mit Elektro-Motor oder akkubetrieben die Ruhe viel weniger stören.

Ein Freischneider hingegen wird vor allem für große Gärten benötigt: hier gibt es meist viele Büsche, Sträucher und Ecken, in denen Unkraut ungehemmt wuchern kann. Durch den Benzinmotor ist das Gerät schwerer und lauter, aber natürlich auch kräftiger und macht kurzen Prozess mit unliebsamen Gewächsen.

Entscheidend ist also, was im Garten wächst und dass das Gerät gut in der Hand liegt. Egal, ob Sie sich für einen Rasentrimmer oder einen Freischneider entscheiden, achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass sich das Gerät an Sie anpassen lässt: z.B. mit Teleskop-Schaft oder einstellbaren Griffen. Damit erleichtern Sie sich die Arbeit.

Rasentrimmer und Freischneider im Einsatz

Wie bei jedem Gerät will der richtige Umgang gelernt sein – wir geben Ihnen ein paar Tipps für den Umgang mit Rasentrimmer und Freischneider.

  • Kontrollieren Sie stets den zu mähenden Bereich. Herumliegende Steine, Kinderspielzeug, Glasscherben etc. könnten nicht nur das Messer bzw. den Nylonfaden beschädigen, sondern auch weggeschleudert werden und Sie verletzen.
  • Wie beim Rasenmähen gilt: Nur trockenes Gras trimmen. Nasses Gras wickelt sich leichter um den Schneidkopf und verklebt die Schutzabdeckung.
  • Setzen Sie den Schneidkopf nicht zu tief an. Es ist besser das Gras in Etappen zu kürzen. Langes Gras wickelt sich gerne um den Schneidkopf und blockiert diesen.
  • Trimmen Sie die Rasenkanten bevor Sie den Rasen mähen. Achten Sie darauf, dass das Gras in Richtung der Rasenfläche geschleudert wird. Mähen Sie anschließend den Rasen. Dabei werden die Halme zerkleinert und im Fangkorb abtransportiert.
  • Flächen lassen sich am leichtesten mähen, wenn Sie mit parallel zum Boden ausgerichteten Mähkopf halbkreisförmig von rechts nach links schwenken und wieder zurück.
  • Vermeiden Sie den Kontakt von Nylonfaden oder Messerblatt mit Mauern, Steinen, Bäumen, Boden etc. Das führt zur vorzeitigen Abnutzung oder Beschädigung.
  • Schützen Sie sich ausreichend: festes Schuhwerk, robuste Arbeitshose, Gehörschutz bei Benzinmotoren sowie Schutzbrille bzw. Gesichtsschutz beim Bearbeiten von Gestrüpp.
  • Denken Sie an den Lärmschutz in Wohngebieten. Informieren Sie sich über die in Ihrer Gemeinde geltenden Ruhezeiten.
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